Anlässlich der Vorbereitung auf die Zwischenevaluation der EU-Kommission zu dem Programm Erasmus+ für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport haben sich 17 Organisationen – darunter die fünf Träger des Europabüros für katholische Jugend- und Erwachsenbildung – AKSB, BDKJ, KEB, afj und FEECA – in einer Stellungnahme zur Weiterentwicklung des Programms Erasmus + in JUGEND IN AKTION und GRUNDTVIG letztes Jahr ausgesprochen. Aus den Erfahrungen der ersten Förderrunden weisen Sie in der Stellungnahme auf Problemlagen in der non-formalen Bildung hin und fordern in 17 Punkten unter anderem: eine bessere Sichtbarkeit der non-formalen Bildung, eine signifikante Erhöhung der Förderung, die bei den Projekten ankommt, die Pauschalen den realen Kosten anzupassen, die Berücksichtigung kleiner und großer Träger gleichermaßen sowie die Vereinfachung des Programmes vor allem bei der Antragstellung. Im Europäischen Parlament wird derzeit im Bildungs- und Kulturausschuss (CULT) der Initiativbericht über die Durchführung der Verordnung zum Erasmus+ Programm der Union für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport diskutiert. In diesem Rahmen hat das katholische Europabüro für Jugend- und Erwachsenenbildung Änderungsanträge im Kooperationsverbund an diverse EU-Abgeordnete im CULT verschickt. Hier finden Sie die Änderungsanträge zu Erasmus + im Europäischen Parlament.