AKSB, BDKJ, afj und Europabüro haben am 27.04.2018 eine Stellung zur Weiterentwicklung der EU-Jugendstrategie veröffentlicht. Der im November 2009 verabschiedete „erneuerte Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa (2010 bis 2018)“, genannt EU-Jugendstrategie, hat in den Mitgliedstaaten und in den EU-Institutionen zu einer Steigerung des Stellenwertes der Jugendpolitik beigetragen. Im Bereich der Bildungspolitik zeigen die Eurostat Statistiken klare Fortschritte auf. Dennoch gibt es weiterhin enorme Probleme: Die Jugendarbeitslosigkeit sowie die Jugendarmut liegen EU-weit noch immer deutlich über dem Durchschnitt. Die großangelegte „Generation What“ Studie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Europa hat zu Tage gefördert, dass 59% der jungen Menschen der EU nicht vertrauen.

Die katholischen Verbände fordern daher:

– Verstärkste Anstrengungen zur Förderung der politischen Partizipation junger Menschen.
– Die europaweite Stärkung der non-formalen politischen Bildung
– Den Ausbau nationaler und europäischer Freiwilligendienste
– Erhöhungen der Ausgaben für Bildung
– Die Fortsetzung und Verbesserung der Jugendbeschäftigungsinitiative
– Den Zugang aller jungen Menschen zu den Systemen der sozialen Sicherung und hochwertiger Gesundheitsversorgung sicherzustellen

Zur vollsätndigen Stellungnahme gelangen Sie hier.