Die EU-Regierungen planen ein umfangreiches Corona-Rettungspaket. Damit bliebe weniger Geld für die EU-Programme Erasmus und das Europäische Solidaritätskorps (ESK). Daher setzt sich das Europabüro für die beiden Programme ein.

In den vergangenen Wochen hat Florian Sanden, der das Europabüro für Katholische Jugendarbeit und Erwachsenenbildung in Brüssel leitet, Briefe und Stellungnahmen verschickt, in denen er die Bedeutung von Erasmus und dem ESK herausarbeitet. Darunter etwa ein Brief an den Haushaltsausschuss des Europäischen Parlaments.

Unter dem Titel: „For the benefit of youth – for the benefit of inclusion“ hat das Europabüro am Freitag einen weiteren Beitrag auf Euractiv veröffentlicht, in dem es das Thema der Inklusion in den Mittelpunkt stellt. Denn die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen legt eindeutig das Recht von Menschen mit Behinderungen fest, in allen Lebensbereichen gleichberechtigt aufgenommen zu werden. Der Beitrag bietet Ansätze, wie Zugangsbarrieren zu Erasmus+ abgebaut werden können.